Aufgaben und Ziele sind im Kinderbildungsgesetz (KiBiz) § 3 festgelegt

  1. Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege haben einen eigenständigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftrag.
  2. Die Förderung des Kindes in der Entwicklung seiner Persönlichkeit und die Beratung und Information der Eltern insbesondere in Fragen der Bildung und Erziehung sind Kernaufgaben der Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege.

Das pädagogische Personal in der Kindertageseinrichtung und die Tagespflegeperson (Tagesmutter oder -vater) haben den Bildungs- und Erziehungsauftrag im regelmäßigem Dialog mit den Eltern durchzuführen und deren erzieherische Entscheidungen zu achten.

Die im Kinderbildungsgesetz festgelegten Inhalte und Ziele haben wir aufgegriffen und ergänzt und setzen sie durch unsere eigenen pädagogischen Vorstellungen um.

Unser ursprüngliches pädagogisches Konzept haben wir als Grundlage genommen, es durch vielfache Fortbildungen erweitert und haben mit den Eltern auf gemeinsamen pädagogischen Abenden daran gearbeitet.

Der „Situationsorientierte Ansatz“ nach Dr. Armin Krenz kommt unseren Vorstellungen am nächsten, denn er geht von den Bedürfnissen der Kinder und ihren Lebensbedingungen aus, stellt das Kind in den Mittelpunkt der Arbeit und bietet uns Erzieherinnen eine Fülle von Möglichkeiten, Kinder beim Hineinwachsen und Verstehen der Erwachsenenwelt zu begleiten.

In unserer neu erarbeiteten Konzeption stellen wir unseren Leitfaden vor, der unsere Arbeit mit den Kindern und die Zusammenarbeit mit den Eltern spiegelt.

Wir sehen unseren eigenständigen Bildungsauftrag darin, die Kinder indirekt auf die Schule vorzubereiten, nicht direkt.

Unsere Arbeit ist dabei wegorientiert, nicht zielorientiert. In der Kindertageseinrichtung lernen die Kinder durch das Leben und Erleben „nebenbei“. Bildungsprozesse finden im alltäglichen Leben statt. Daher gibt es in unserer KiTa kein speziell entwickeltes “Sprachförderprogramm”, sondern Sprache wird bei uns durch alltägliche Situationen erlernt.

In den ersten sechs Lebensjahren haben die Kinder die größte Lernfähigkeit, in der sie selbst ihre besten Lehrmeister sind. Sie lernen weniger durch „Lernpläne“, die Erwachsene aufstellen, sondern mehr durch die Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit allen Sinnen machen zu können.

Zu uns kommt das ganze Kind, nicht nur der Kopf

Gerade in diesem Lebensalter brauchen die Kinder ein hohes Maß an emotionaler Sicherheit und Geborgenheit. Sie sind die Grundvoraussetzungen, um lernen zu können.

Ihnen diese Möglichkeiten zu schaffen, ist unsere Aufgabe und unser Ziel!

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